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que aunque tarde llegais para el focorro, aùn os recibe à tiempo la venganza:

contra elle monftruo me ayudad: fu muerte fa razon desatendida,

la pide

la pide aquella malograda fangre.

Icilio. Mi encono, mi furor, mi juftas iras, mas que la voz, obrando te respondan.

(Arranca el puñal, y hazen todos lo mifmo, y al embeftir à Claudio diciendo lo que les correfponde, huye precipitado con Soldados, y Lictores.)

Valerio. Affi tambien te imitarà mi acero.

Horacio. Y afli arreftado te accompaña el mio.

Claudio. Soldados, à ganar el Capitolio, que eftamos defiguales en la fuerza!

SCENA

so eilt mir schnell wider jene Torannen zu Hülfe, so lang' the „auch bisher zögertet; noch ists Zeit zur Raché. Seinen Tod Beischt die verschmdhte Vernunft; ihn heischt jenes unglücklich , vergößne Blut."

Jcilius. ,, Mein entflammter Eifer, meine Wuth, mein ges »rechter Grimm antworten dir thätig, besser åis Worte.“

(Er zieht den Dolch; eben das thun auch die übrigenz und indem
fle auf den Appius losgehen, flieht dieser mit seinen Soldaten
und Liftoten.)

Valerius. „Auch mein Dolch soll so den deinen begleiten.«
Horatius. Und so ergriffen folgt ihm auch der meinige."

Klaudius. „Eilt, ihr Krieger, mit mir zum Kapitol! Deni atvir sind ihnen an Stärke zu ungleich."

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Publ. Ay triftes de nofotras! Donde iremos, que la afliccion, ò el riefgo no nos halle? Virginia muerta, el Pueblo alborotado! La planta apenas fin horror fe mueve: con el fufto se pàra hafta el aliento." Ay amigas! ay triftes compañeras ! Llorad, llorad con migo el dolorofo funesto fin de la inocente virgen, que tan temprano arrebatò la Parca. No dexeis, que fe exalen mis fufpiros, fin que alterne con ellos vueftro llanto: que en perdida, que à todas interessa, nos ha de fer comun el fentimiento. Mas para què perfuado que se explique la laftimera voz de vueftras anfiaş, Gal parecer complica los motivos

Sechster Auftritt.

Publicia. Romerinnen.

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Publicia. „Weh uns Unglücklichen! wohin sollen wir gehen, to Jammer und Gefahr uns nicht einholt! Virginia todt! das »Volk in Aufruhr! Kaum kann der Füß ohne Schauder nur Einen

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"

Schritt thun; und die Furcht hemit den Athem. Ach! Freuns ,,dinnen, traurende Gefpielinnen, weint, weint mit mir, aber

den schmerzvollen, traurigen Tod des unschuldigen Mädchens, » deren Leben die Parze so frühzeitig endete. Lafft mich nicht seufs ,,jen, ohne eure Klagen mit den meinigen zu vermischen; denn bei einem Verlußt, der alle trifft, muß auch das Gefühl des ,,Schmerzens uns allen gemein seyn. O! gewiß wird sich euer

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Gram in Klagetdnen vernehmlich machen, wenn zur äußern „Bezeugung desselben das innere Gefühl der Anliffe, und die

», Unruhe

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la turbacion, que los ahogos dobla.
Alli la palidez de los defpojos,
que en la defecha imagen fe figura,
la cobarde intenfion del pensamiento
con repetido pasmo nos aflige.

Alli el tropel confufo, en quien apenas
el brillar del acero fe divifa,

quanto fu eftado mas fe nos oculta, tanto mas fu rigor nos amenaza. En todas partes pavorosamente ceñuda la defgracia nos perfigue. Diofes, que fois de Roma protectores, y el afylo efpecial de la inocência; haced aquellas armas vencedoras, y confervad indeinnes eftas vidas.

1. Romana No, Publicia, ferà tan fordo el Cielo, que nueftras tiernas fùplicas no escuche;

que

,, Unruhe hinzukommt, welche den Kummer verdoppelt. Hier ist ,, es die Blasse des entfeelten Leichnam, der im traurigen Bilde uns vorschwebt, und die peinliche Anstrengung unsers Nachdens. ,,fens, die uns mit wiederholter schmerzvoller Gewalt nieders schlägt. Dort die dicht verworrene Volksmenge, in welcher sich „das Blinken der Schwerter kaum unterscheiden lässt, und deren ,,Droben uns desto mehr schreckt, je mehr sich alles Einzelne darin ,, unsern Augen verbirgt. Von allen Seiten verfolgt uns furchts ‚bar dråuendes Unglück. O! ihr Götter! die ihr Roms Bes ,,schüßer, und die einzige Zuflucht der Unschuld send, gewahrt ,,diesen Waffen den Sieg, und wacht für die Erhaltung des Les ,, bens derer, die sie führen!".

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Erste Römerin.,, Nein, Publicia, der Himmel wird fo ,,taub nicht seyn, daß er unser dreifaches Stehen nicht erhören.

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1

que el dilatar tal vez el atenderlas,
no es ilación forzofa de no oirlas.

Publ. No repugna mi fè la confianza
en el alivio, aunque el dolor le duda:
mas como carga tanto en el recelo,

el alma en fus afectos titubea.

1. Rom. No profigas, detente: que descubro,

fi acafo mi defeo no me engaña,
que prefurofo Icilio àcia nofotras,

Como triumphante del Tyrano viene.

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PUBLICIA. ROMANAS. ICILIO, COR el puñal enfangrentado en la mano.

Icilio. Romanas, ya por nueftra la victoria
fe declarò, y el opreffor injufto

en las fombrias inargenes del Lethe
errante fombra fin defcanfo vaga,

follte.

Publ.

Auch ist oft der Verzug diefer Erbdrung nicht nothwens big ein Beweis, daß er uns ihre Gewährung versagt.

Publicia., Mein Herz hegt noch immer das Vertrauen auf Ihre Hülfe; wenn gleich der Schmerz meine Zuversicht wankend »» macht; nur ist es die Uebermacht der Furcht, wodurch die Seele »in tausend Leidenschaften umher getrieben wird ! «

3 Erste Römerin. "Nicht mehr; halt ein; denn schon seh' ,, ich, wenn anders meine Wünsche mich nicht täuschen, daß Icis lius fleshaft über den Würrich zu uns herbei eilt.

Siebenter Auftritt.

Publicia. Romerinnen. Jcilius, mit dem blutigen Dolche in der Hand.

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Jcilius. Ihr Römerinnen, schon hat sich der Sieg für uns erklärt; und der ungerechte Bedrücker irrt jest unbegraben an »Lethe's dunkeln Geftaden umber.

Publicia,

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Publ. Feliz noticia en fuerte tan adverfa!

Mas dime, Icilio, porque affi descanse mi congojolo mal, las circunftancias

que diftinguen la gloria del fuceffo.

Icilio, Apenas, ò Publicia, le enveftimos, que fe viò fen Lictores, ni Soldados; unos por odio, y otros por cobardeş fin accion, fugitivos, y dispersos. El entonces mirando que le cercan los puñales, y à mi, que para herirle el fuerte brazo fin piedad alzaba: el fuyo esconde en el indigno feno, cafi en el punto que defcargo el mio: de modo, que en la furia de fu golpe, puedo decir, que concurri à matarle, aunque no fui el primero en ofenderle. Luego que en negra fangre, y fucio polvo,

con

Publicia. „Welch eine glückliche Botschaft in einem so widris

„gen Geschick. Aber sage mir, Icil, damit sich mein Schmerz vollends verliere, alle die Umstände, die deinen Sieg begleis » teten.“

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Jcilius. Kaum, o Publicia, hatten wir ihn umzingelt, als ihn seine Liktoren und seine Krieger verließen; einige aus ,,Haß, und andre aus Furcht, untbätig, flüchtig und zerstreut, » Als der Tyrann sich von Schwertern umringt sah, und wahrs ,, nahm, daß ich bereits den Arm erhoben hatte, ihn ohn2 Erbars ,,men zu durchstoßen; so stieß er sich sein eignes Schwert in die ,, nichtswürdige Brußk, fast in eben dem Augenblick, als er von „dem meinigen durchbohrt ward. Der Geschwindigkeit also un„geachtet, womit er sich den Streich versette, kann ich doch fas », gen, daß ich zu seinem Tode etwas beigetragen habe, ob ich. „ihn gleich nicht zuerst verwundets. So bald man ihn in seinem Sf 4

» Blute

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