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2. ΕΚ ΤΟΥ ΚΙΘΑΡΙΣΤΟΥ και

Cap. Stobaeum. Flor. Tie, XVII.)

Ὤιμην ἐγὼ τὰς πλεσίας, ο Φαγία, ο ΕΣ ΑΠΟ
τοις μὴ τὸ δανάζεσθαι πρόσεσιν, ἐ τένειν

Τὰς νύκτας, ἐδὲ τρεφομένες ἄνω κάτω
Οιμοι λέγειν ἡδὺν δὲ καὶ προϊόν τινα,
Ὕπνον καθένδειν, ἀλλὰ τῶν πτωχῶν τινά.
Νυνὶ δὲ καὶ τὰς μακαρίας καλεμένες
Ὑμᾶς ὁρῶ ποιέντας ἡμῖν ἐμφερῆ *).

3. ΕΚ ΤΟΥ ΜΙΣΟΓΥΝΟΥ

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(ap. Stobaeum, Tit. LXIX et CVIII.)

- Σ. πρὸς τὸ πρᾶγμ ̓ ἔχω

Κακῶς. Α. Επαιοιτερῶς γάρ αυτὸ λαμβάνεις,

Τὰ δυσχερὴ γὰρ καὶ τὰ λυπήσαντά σε

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Ὁρᾶς ἐν αὐτῷ, τὰ δ ̓ ἀγαθ ̓ ἐκ ἔτι βλέπεις, α

Χα Γυνὴ πολυτελὴς ἐπ ̓ ὀχληρὸν, ἐκ ἐᾶ

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Ζῆν τὸν λαβόνθ ̓ ὡς βέλεται, ἀλλ ̓ ἔνεσί τι

Αγαθὸν ἀπ ̓ αὐτῆς, παῖδες· ἐλθόντ ̓ εἰς νόσον

απ

Τὸν ἔχοντα ταύτην ἐθεράπευσεν ἐπιμελῶς.
Ατυχέντι συμπαρέμεινεν· αποθανόντα σε
Ἔθαψε, περιέσειλεν οἰκείως, ὅρα

Εις ταῦθ ̓, ὅταν λυπῇ τι τῶν κατ ̓ ἡμέραν.

Ούτω

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Immer glaubt ich, o Phantas, daß reiche Beute, die keine Schulden haben, des Nachts nicht feufzten, nicht im Bette 'sich hin und her waliten, und wehklagten; sondern daß ihr Schlaf füß und erquickend sey; das, dacht ich, wäre nur bei den Armen ber Fall. Aber num séh' ich, daß es euch, die ihr reich und glücklich heifft, nicht beffer geht, als und.“, intro

Οὕτω γάρ οἴσεις πᾶν τὸ πρᾶγμ ̓ ἂν δὲ ἐκλέγῃς
Αεὶ τὸ λυπᾶν, μηδὲν ἀντιπαρατιθεὶς

Τῶν προςδεχομένων, ε δυνήση διατελῶν *)

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Er war aus Solt ober Pompejopolis in Cilicien gebürs tig, und ein Zeitgenosse Menander's, mit dem er um den Vorzug in Bearbeitung der neuen griechischen Komödie wetts eiferte. Selbst Kenner waren zweifelhaft, wem von beiden der Preis gebühre; von den meisten aber wurde derselbe doch dem Menander zuerkannt. Zu dem oben angeführten Lobe, welches Quintilian diesem leßtern ertheilt, feht er hinzu: Habent tamien alii quoque Comici, fi cum venia legantur, quaedam quae poffis decerpere, et praecipue Philemon, qui ut pravis fui temporis iudiciis Menandro faepe praelatus eft; ita confenfu omnium ineruit credi fecundus. Auch war es wohl mehr Kabale als Unentschiedenheit der Kenner, was den Vorzug zwischen beiden komischen Dichtern oft zweifelhaft machte. Menander,

V

S. Mir ist bei der Sache gar nicht wohl zu Muthe. A. Das macht, du nimmt sie ganz verkehrt. Denn du siehst dabek nur auf das Krånkende und Beschwerliche", "nicht auf das, was ste Gutes bat. Freilich ist eine reiche Frau eine Last; ihr Mann kann nicht gans fo leben, wie er Luft hat. Aber man hat doch auch was Gutes von ihr; man hat Kinder. Und wird ihr Mann krank, fo verpflegt sie ihn, bleibt bei ihm, wenn es ihm nicht wohl geht; und stirbt du, so schafft sie dir ein anständiges Begräbniß. Denk an dieß alles, wenn dir alltägliches Ungemach begegnet; und du wirst es gelaffen ertragen. Suchst du aber immer nur das bervor, was unangenehm ist, und erwdgst nicht das Angenehme dagegen, so machst du dir dein Leben, unleidlich."

der, fagt Gellius *), a Philemone, nequaquam pari fcriptore, in certaminibus comoediarum ambitu gratiaque et factionibus faepenumero vincebatur. Euni cum forte habuiflet obviam: quaefo, inquit, Philemo, bona venia, dic mihi, cum me vincis, non erubefcis? Auch von Philemon's Lustspielen, deren er sieben und neuns zig verfertigt haben sell, sind uns nur einige kleine, meistens aus moralischen Sentenzen bestehende, Fragmente übrig **), pon denen ich die beiden folgenden aushebe:

ΕΚ ΤΟΥ ΠΥΡΡΟΥ.

Οι φιλόσοφοι ζητᾶσιν, ὡς ακήκοα,

2. Περὶ τᾶτό τ ̓ αὐτοῖς πολὺς ἀναλᾶται χρόνος,

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Τί ἐσιν ἀγαθόν, κονδε εις ευρηκέ πω.

Τί ἐσιν. ἀρετὴν καὶ φρόνησίν φασι, καὶ

Πλέκεσι ταῦτα μᾶλλον, ἢ τί ἀγαθόν.

είν' Ἐν ἀγρῷ διατρίβων τήν τε γῆν σκάπτων ἐγὼς και τ Νῦν ευρον· εἰρήνη σὶν, ὦ Ζεῦ φίλτατε,

Τῆς ἐπαφροδίτες καὶ φιλανθρώπε Θεοῦ.

του Γάμος, εορτάς ή συγγενείς, παῖδας, φίλες, παρά Πλοῦτον, ὑγέρη, σῖτον, οἶνον, ἡδονὴν,

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Αὕτη δίδωσι. ταυτα πάντ ̓ ἂν ἐκλίπη,

Τέθνηκε κοινῇ πᾶς ὁ τῶν ζώντων βίος ***)

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Llus

Noct. Art, L. XVII, c. 4.

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** Die noch bekannten Namen seiner Komödien f. in Fabricii Bibl, Gr. ex ed. Harles. Vol. II, p. 476. ff und die Fragmente in den beim Menander angeführten Sammlungen.

1

***)`',, Wie ich höre, forschen die Philosophen sehr, und wenden viel Zeit auf ihr Forschen, was eigentlich wahres Gut sen; und noch keiner hat es ausfündig gemacht. Tugend und Weisheit geben sie dafür an, und verwickeln sich in die Untersuchung über diese noch mehr, als in die Nachforschung des höchsten Guts. Wei

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2. Aus einem ungewissen Luftfpiele,

beim Stobaus; (Excerpt. de Mor. Tit. IX )

Ανὴς δίκαιός ἐτιν, ουχ ὁ μὴ ἀδικῶν,
Αλλ' ός τις αδικεῖν δυνάμενος μὴ βέλεται.
Ουδ ̓ ὃς τὰ μικρὰ λαμβάνειν απέσχετο,
Ἀλλ ̓ ὃς τὰ μεγάλα καρτερὰ μὴ λαμβάνων,
Ἔχειν δυνάμενος καὶ κρατῶν ἀζημίως.
Ουδ' ός γε ταυτα πάντα διατηρεί μόνον,
Ἀλλ ̓ ὅτις ἄλλον γνησίαν τ ̓ ἔχων φύσιν,
Ειναι δίκαιος κ ̓ ἐ δοκῶν εἶναι θέλει *).

meinem Leben auf dem Lande, bei meinem limgraben der Erde, hab ich die Auflösung dieser Frage gefunden. Es ist die Ruhe, Betmi antigitten Suptter! es ift biefe fiebensiberte, menfenfreund. liche Göttin! Hochzeiten, Feste, Blutsverwandte, Freunde, Neichthum, Gesundheit, Epeise, Trank und Freude; gewährt sie. Fehlte uns das alles, so wäre alles Leben der Lebenden dahin!”

*),, Ein redlicher Mann ist, nicht wer Niemanden Unrecht thut, sondern wer da, wo er Unrecht thun könnte, sichs nicht ers laubt; auch nicht, wer Kleinigkeiten zu nehmen Bedenken trägt, sondern wer gesett genug ist, auch große Dinge nicht zu nehmen, wenn er sie gleich haben und rubig_behalten könnte - Auch nicht der, welcher dieß alles bloß beobachtet, sondern wer mit edler unð: ungeheuchelter Gesinnung redlich seyn, und nicht scheinen will."

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Römische Lustspieldichter.

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Ursprung und Fortgang der Schauspiele, und besonders des Lustspiels, bei den Römern.

Gleich bei der ersten Gründung Noms wurden Schasspiele

und öffentliche Luftbarkeiten von der Art, wie sie damals i schon in Italien, und besonders in Hetrurten, üblich waren, auch in diesen neuen Staat eingeführt. Man erinnere sich nur des bekannten Raubes der Sabinerinnen, der bei Ges legenheit eines vom Romulus angestellten Schauspiels ges schah. Mehrere Spuren dieser Art finden sich auch in der nächsten Folge der römischen Geschichte; wiewohl, nach einer Bekannten Stelle des Livius, *) der eigentliche Anfang ros mischer Theaterspiele, die von hetrurischen Gautlern aufgera führt wurden, erst in das 391ste Jahr nach Erbauung ! Roms zu sehen ist. Aber auch diese Schauspiele waren noch wett von der nachherigen, und fast ganz griechischen, Form und Einrichtung derselben entfernt. Sie waren bloß stums mes Spiel, und mit Must begleiteter Tanz. Bald hers nach verband man diese pantomimischen Vorstellungen mit ungebildeten Versen aus dem Stegereif, voller Sport und Muthwillens; und hieraus entstand ein, dem griechischen ähnliches, satyrisches Drama oder Mischspiel,

*) L. VII, c. 2.

Erst im

Jahre

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