Sont des faveurs pour lui, font des plaifirs pour de Saint elle. Ah! deformais, dit-il, mon coeur content des C Dieux N'a rien à demander à leur bonté fuprême; Charmes que j'ai formés, qu'anima l'amour même, Ce jour a comblé tous mes voeux, Vous vivez, vous m'aimez, et j'aime. Lambert. Gellert. (Das Rührende folgender bekannten Erzählung, dergleis chen es unter den Gellertischen Fabeln mehrere giebt, die viels leicht im Ganzen den Werth seiner eigentlichen Fabeln noch übertreffen, bedarf keines Kommentars.) Der arme Greis. Um das Rhinoceros zu sehn, (Erzählte mir mein Freund,) beschloß ich auszugehn. Der seiner Miene nach, die eingelaufnen Schulden, Durch den Gewinnst nun noch gewinnen wollte, Herr Orgon gieng vor mir. Ich geb ihm diesen Nas men, Weil ich den seinen noch nicht weiß. Er gieng; doch eh wir noch zu unserm Thiere kamen, Für Für den, auch wenn er uns um nichts gebethen. håtte, Sein zitternd Haupt, das halb nur seines war, Sein ehrlich, fromm Gesicht, sein heilig graues Mit mehr als Rednerkünften redte. " وو Ach, sprach er, ach erbarmt euch mein! „Ich habe nichts um meinen Durst zu stillen. „Ich will euch künftig gern nicht mehr beschwerlich sein; „Denn Gott wird meinen Wunsch wohl bald erfüllen, ` ,,Und mich durch meinen Tod erfreun. "O lieber Gott laß ihn nicht ferne sein." So sprach der Greis; allein was sprach der Reiche? "Ihr seid ein so bejahrter Mann, Ihr seid schon eine halbe Leiche; ‚Und sprecht mich noch um Geld zum trinken an ? Müßt ihr denn noch erst Brandwein trinken, Um taumelnd `in das Grab zu finken? „Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht." Drauf gieng der Geizhals fort. Ein Strom schamhaf ter Zähren Floß von des Alten Angesicht. O Gott du weißts," mehr sprach er nicht. Ich gab ihm in der Angst den halben Gulden hin, Und gieng damit er mich nicht weinen sehen sollte. Uch sprach er mit noch nassem Blick, „Ihr werdet euch vergriffen haben; „Es ist ein gar zu großes Stück. "Ich bring euch nicht darum, gebt mir so viel zurück, „Als ich bedarf um mich durch etwas Bier zu laben: " Ihr, sprach ich, sollt es alles haben; „Ich seh daß ihrs verdient. für. Trinkt etwas Wein das Doch armer Greis wo wohnet ihr?". Er sagte mir das Haus. Tage Ich gieng am andern Gellert. Nach diesem Greis der mir so redlich schien, und that im Gehn schon manche Frag an ihn. Allein indem ich nach ihm frage, War er seit einer Stunde todt. Die Mien' auf seinem Sterbebette War noch die redliche mit der er gestern redte. Lag neben ihm auf seinem harten Bette. „O wenn der Geizhals doch den Greis gesehen håtte, Mit welchem er so lieblos redte; " „Und der vielleicht ihn jeht bei Gott verklagt, „Daß er vor seinem Tod ihm einen Trunk versagt.“ So sprach mein Freund, und bat, die Müh' auf Wiewohl ein Mann, der sich zu keiner Pflicht, von hage dorn. von Hagedorn. - (Vielleicht håtte folgende, sonst in manchem Betracht schöne Erzählung, durch ein freieres Sylbenmaaß die Leichtigkeit gewonnen, die ihr der einförmige und zu regelrechte Gang des Alexandriners zu benehmen scheint.) Der Sultan und sein Vezier Azem. Es ward ein Sulimann nur durch den Krieg ergößt, von hages Sein und der Feinde Land ward siegreich aufgerie: dorn. ben; O lernten Helden doch die leichte Wohlfahrt lieben! Dem tapfern Pyrrhus gleich stritt er ohn Unters laß; Jedoch sah der Bezier, ein andrer Cineas, Der wahren Größe Freund, mit heimlichen Erbar men Der Herrschsucht Opferheerd, das schöne Reich verar: men, Hier Felder unbesåt, dort Stådt in Flammen stehn, Dies sah er seufzend an; nur durft er es nicht Bei Kriegesrüstungen den Frieden vorzuschlagen. Es hatte Sulimann die Beyen, Agas, Bassen, Wo noch zu Oßmanns Zeit ein alter Santon wohnte, Der Todes Engel Freund, Azraels Liebling war, Sie wuschen sich allhier Gesicht und Arm und Hand, Nach Art des Muselmanns, mit dürrem reinen Sand, Und ehrten andachtvoll, an der bestaubten Ståtte, Drauf hebt sich ein Gespråch von dessen Wundern an; Da Da lächelt der Bezier, und spricht zum Sulimann: Der Adler heisern Ruf, die Straußen und die Spa: Des Pelikans Geschrei, selbst des Humai Stimm, 300 Ein Dervis hat mir das in Bagdad einst entdecket, Der kennt den Alkoran, und der besitzt dabei Der Sultan höret dieß mit innigem Vergnügen, sen. Der Großvezier gehorcht, und thut als gåb er Zu forschen, was allhier die Vögel schwähen macht; O, spricht er; daß dein Reich der Mahomed beglücke! Nur gieb, dein Azem fleht, gieb einer Bitte Naum: Was du ist gehört, soll mir verborgen sein? Beisp. S. 1. B. Der von hage: dorn. |